Amsterdam war eine Reise wert.
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- Veröffentlicht: 17. März 2016
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Die Schülerinnen und Schüler der 4D wählten die Hauptstadt der Niederlande zum Ziel ihrer Kultur- und Sprachreise. So machten sie sich am 29.2.2016 gemeinsam mit Ihrer Klassenvorständin Mag. Uta Palle und Frau Mag. Pia Obermair auf die Reise.
Gleich am ersten Abend stand eine Stadtführung am Plan, gemeinsam mit Stadtführer Ivo wurden die Gassen der Altstadt erforscht und auch das Walletjes (Rotlichtviertel) durfte nicht ausgelassen werden. Sehr beeindruckend waren die schiefen und schmalen Häuser an den Grachten.
Am nächsten Tag war der Höhepunkt der Besuch von Heineken-Experience, wo die Geschichte der zweitgrößten Brauerei der Welt anschaulich dargestellt wurde und auch die „Experience“ nicht zu kurz kam. Bei strömendem Regen ging es weiter zum Albert-Cuyp Markt, dem größten und buntesten Straßenmarkt Amsterdams. Nur die absolut Regenfesten der Truppe machten sich noch auf den Weg zum Woonboot-Museum um zu erfahren, wie es sich am Wasser so wohnt. Wer noch nicht total durchnässt war, stellte sich in der Schlange vor dem Anne Frank Huis an. Der Besuch des Verstecks des jüdischen Mädchens und seiner Familie war ein berührendes Erlebnis.
In Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett konnten berühmte Politiker, Künstler und Sportler „hautnah“ erlebt werden. Danach war der Besuch des Koninklijk Paleis, der auf 13659 Pfählen steht, ein würdevoller Kontrapunkt. Der Bloemenmarkt (Europas schönster schwimmender Blumenmarkt) war auch einen Besuch wert. Ein Gruselerlebnis erwartete die SchülerInnen und ihre Begleiterinnen im Amsterdam Dungeon.
Dem Himmel sei Dank, war am Donnerstag das Wetter schön, und die Grachtenfahrt konnte in vollen Zügen (trocken) genossen werden. Ein Besuch im Hard Rock Cafe durfte natürlich auf der Reise nicht fehlen. Nach der ausgiebigen Stärkung und einem Shoppingerlebnis rundeten die Körperwelten den Tag ab.
Im strömenden Regen bot das Amsterdam Museum am letzten Tag eine trockene Zuflucht, die gleichzeitig einen interessanten Einblick in die Geschichte der Stadt gab. Wer seine Einkäufe schon abgeschlossen hatte, erkämpfte sich im Schneeregen eine Karte für das absolut sehenswerte Van Gogh Museum.
Amsterdam zeigte sich trotz des schlechten Wetters von seiner besten Seite, beeindruckend war auch die Freundlichkeit seiner Bewohner und so fiel uns der Abschied am Samstag, dem 5.3.2016 gar nicht so leicht.
Mag. Pia Obermair
Mag. Uta Palle