Virtueller Tag der offenen Tür am 14. Jänner 2021   


Am 14.01.2021 präsentiert die HAK Althofen beim virtuellen Tag der offenen Tür ihre drei Zweige Business, Agrar sowie Industrie und gibt einen Einblick in das Schulleben.

Um potentiellen Schüler/innen und Eltern auch unter den derzeitigen schwierigen Bedingungen die Möglichkeit zu bieten, die HAK Althofen kennenzulernen, wird der traditionelle Tag der offenen Tür ins Internet verlegt. In Online-Meetings präsentieren Schüler/innen und Lehrer/innen gemeinsam alle wichtigen Infos und stehen für Fragen zur Verfügung. Schulleiter Hannes Scherzer: „Uns ist ein persönlicher Zugang sehr wichtig, darum möchten wir mit dieser Form des Tages der offenen Tür auch auf individuelle Fragen eingehen.“ Er selbst bietet ebenso eine virtuelle Sprechstunde aus der Direktion an.

 

Wir bitten um Anmeldung zum Tag der offenen Tür unter folgendem Link: 
Meine Anmeldung zum virtuellen Tag der offenen Tür am 14.1.2021

Die Details & Links zu den Sessions (jeweils eine Stunde) um 14:00, 15:00 und 17:00 Uhr erhalten Sie nach der Anmeldung.
Dir. Scherzer steht zwischen 16:00 und 17:00 Uhr zum Online-Gespräch bereit!

Angriff auf die Schulserver der HAK

Die HAK Althofen hatte in den letzten Wochen mit Angriffen auf die Schulserver alle Hände voll zu tun.

Wie die Polizei und Medien heute berichteten (http://kaernten.orf.at/news/stories/2761378/), handelte es sich nicht um Angriffe aus dem Internet sondern aus den eigenen Reihen von Schülern, die Computersysteme und den Unterricht mit einer sogenannten 'Denial-of-Service-Attacke' lahmlegten.

 

Ein 'Streich', der nach 5 Wochen und einigen Anstrengungen der IT Administratoren zu weit ging. IT und Polizei haben den Schülern eine Falle gestellt, die den Verursacher des nächsten Angriffs automatisch meldete und die Täter 'in flagranti' überführte.

Auch wenn durch solche Attacken und die Sicherheitsmechanismen der Schule keine Daten gestohlen werden können oder direkte materielle Schäden entstehen, handelt es sich um ein strafrechtliches Delikt.

Eine solche Aktion endet mit einer Anzeige und hat sehr unangenehme Folgen für die Verursacher und in weiterer Folge auch für alle Schüler und Lehrer, deren Rechte und Komfort bei der Verwendung von schulinternen Computern zukünftig eingeschränkt werden.

SchülerInnen der HAK lernen u.a. wie Cyber-Attacken funktionieren, welchen Schaden sie anrichten und wie man sich davor schützt. Wichtig ist die möglichst breite Aufklärung von Schülern, Lehrern und Eltern über die Konsequenzen solcher Aktionen, um in Zukunft ein tiefergreifendes Bewusstsein dafür zu entwickeln.

 

Wie kann es Schülern gelingen, einen Server lahmzulegen?

 

Vor externen Angriffen ist die Schule durch Firewalls bestens abgeriegelt, trotz vieler Versuche ist noch nie ist ein Hacker-Angriff auf die HAK gelungen. Intern gelten wie in den meisten Netzwerken (sofern keine persönlichen oder geheimen Daten betroffen sind) 'weichere' Spielregeln, die in diesem Fall mit einem einfachen Script (man spricht in diesem Fall von 'Script Kiddie', nicht 'Hacker') und ohne besondere technologische Kenntnisse ausgenutzt wurden.

Natürlich kann man jeden Raum per Video überwachen, den Zugriff auf Facebook, Youtube und viele andere Seiten sperren, die Rechte aller Benutzer auf ein Minimum beschränken und jeden Mausklick, jede E-Mail und jeden Ausdruck verbieten oder protokollieren. Bislang genossen SchülerInnen und LehrerInnen diesbezüglich Freiheiten, die jetzt auf die Waage gestellt werden müssen.

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